Spanien Highlights: Surfspot, Kitespot auf Mallorca, Balearen
Die Balearische Insel lockt mit einer Vielzahl von attraktiven Kitespots vor der atemberaubenden Kulisse von traumhaften, malerischen Naturlandschaften.
Touristen finden hier das ganze Jahr über beste Bedingungen, um auch im Urlaub auf dem Brett zu stehen und die Wellen zu reiten.
Aufgrund der uneinheitlichen Topographie von Mallorca sind die Surfspots nur sehr ungleichmässig über die ganze Insel verteilt.
Entlang der gesamten Nord-, Süd- und Ostküste erstrecken sich grosse Buchten und kilometerlange, flach abfallende und weisse Sandstrände mit azurblauem, kristallklaren Wasser.
Vor den Stränden und Buchten liegen ausgedehnte Flachwasserzonen, die einen leichten Einstieg erlauben.
Diese sind für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen geeignet.
Zu den besten Kitespots auf der Balearischen Insel gehören u.a. die Cala Ratjada, die Cala Millor, die Cala Alcudia und die Cala Mesquida im Osten und Nordosten.
An der Südküste locken vor allem die Strände von Sa Rapita, Colonia de Sant Jordi und Es Trenc.
Auch die Bucht von Palma lässt das Herz von Wassersportlern höher schlagen.
Vor allem während der Sommermonate verwandelt sich die Playa de El Arenal in einen wahren Besuchermagneten, der neben den Strandurlaubern auch unzählige Kiteboarder anzieht.
Dann kann man hier abends mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer und bei traumhaften Sonnenuntergängen den Windsurfern bei ihren waghalsigen und spektakulären Manövern wie Chop Hops und Frontrolls zuzuschauen.
An der mallorquinischen Westküste wird die Landschaft von der Sierra de Tramuntana geprägt.
Diese rauhe, ursprüngliche Gebirgskette erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 1.067 Quadratkilometern und zieht sich auf einer Länge von mehr als 90 Kilometern von Andratx im Südwesten über die gesamte Nordküste bis nach Port de Pollensa im Nordosten.
Während im Norden, Süden und Osten flache und sandige Küstenabschnitte vorherrschen, erwartet Touristen hier ein vollkommen anderes Bild.
Die hoch aufragende Steilküste ist zwar eine ideale Naturkulisse, verhindert aber eine perfekte Windabdeckung.
Hier erstrecken sich nur kleinere, tief eingeschnittene Buchten, die zumeist sehr abgelegen und unzugänglich und zum Wellenreiten weniger zu empfehlen sind.
Da diese nur selten an das öffentliche Nahverkehrsnetz der Insel angeschlossen sind, sind sie für Touristen nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen.
Der Untergrund, der hier überwiegend aus Steinen und Kieseln besteht, schränkt die Mobilität an den Stränden stark ein und erschwert der Einstieg am Wasser.