Anzeigen
 
 
 
 
 

Ferien La Palma in Puerto Naos, Los Cancajos

Ferien in La Palma in Puerto Naos oder Los Cancajos sind ein Geheimtipp für alle, die im Urlaub Ruhe und Erholung suchen und vor allem für Individualisten, Naturliebhaber und Öko-Freaks zu empfehlen.

Die Insel besitzt eine jahrzehntelange Erfahrung im Fremdenverkehr. Die Anfänge des Tourismus reichen hier bis in die 1890er Jahre zurück. Um die Jahrhundertwende war die Insel ein bevorzugtes Reiseziel für englische Touristen.

In den 1960er Jahren kam der Fremdenverkehr auf der Insel fast zum Erliegen. In den 1970er Jahren und in den 1980er Jahren profitierte La Palma von dem modernen Massentourismus, der sich zu dieser Zeit auf seinen beiden Nachbarinseln Gran Canaria und Teneriffa entwickelte.

Heute konzentriert sich der Tourismus hier vor allem auf die wenigen Ferienorte Los Llanos De Aridane an der Westküste, Puerto Naos an der Südwestküste, Puntallana, Los Cancajos, Todoque und Tazacorte an der Ostküste und Los Canarios an der Südküste.

Die Insel lockt jedes Jahr 180.000 Urlauber aus aller Welt an.

Im Gegensatz zu Gran Canaria blieb die Insel jedoch vom modernen Chartertourismus verschont. Anders als auf Teneriffa findet man hier keine Strände und Buchten, die mit mehrstöckigen Hotel- und Bettenburgen zugebaut sind. Überfüllte Strände, wie sie das alltägliche Bild auf anderen Kanarischen Inseln in der Hauptsaison prägen, sind hier ebenfalls unbekannt.

Stattdessen werden hier ein sanfter Tourismus und Ökotourismus betrieben. Der Umwelt- und Naturschutz stehen dabei an erster Stelle.

Dank dieses umweltverträglichen Fremdenverkehrs blieb La Palma der rücksichtslose, exzessive Bauboom erspart, der in den 1970er Jahren und in den 1980er Jahren das Landschaftsbild in vielen Teilen Gran Canarias maßgeblich veränderte.

Die Insel konnte viel von ihrem ursprünglichen, ganz eigentümlichen Charme, ihrer Idylle und ihrer Beschaulichkeit bewahren und lockt heute mit einer nahezu unberührten Fauna und Flora und mit einer Vielzahl von atemberaubenden, malerischen Naturlandschaften.

Im Jahre 2003 wurde die gesamte Insel von der UNESCO zu einem Biosphärenreservat erklärt.

Die Kanarische Insel wird von Norden nach Süden von einer Gebirgskette durchzogen, die aus mehreren erloschenen und aktiven Vulkanen und tiefen Schluchten besteht.

Den nördlichen Teil dieses Höhenzuges nimmt die Caldera de Taburiente ein. Der erloschene Vulkankrater hat einen Durchmesser von 9 Kilometern und einen Umfang von 28 Kilometern. Er ist von mehreren Bergen mit Höhen von 1700 Metern bis 2400 Metern umgeben, deren höchster Berg der 2426 Meter hohe Roque de Los Muchachos ist.

Den südlichen Teil der Gebirgskette bilden die beiden Höhenzüge Cumbre Vieja und Cumbre Nueva mit einer Höhe von bis zu 2000 Metern. Die Cumbre Nueva ist bis heute immer noch vulkanisch aktiv. Während der letzten Eruption im Jahre 1971 entstand der 439 Meter hohe Vulkan Teneguía.

Die Cumbre Vieja und die Cumbre Nueva fungieren als eine natürliche Wetterbarriere.

Diese unterteilt die Insel in zwei verschiedene Klimazonen: den kühleren, feuchteren und vegetationsreicheren Nordosten, der sich das ganze Jahr über im Einflussbereich von starken Passatwinden aus nordöstlicher Richtung befindet, und den wärmeren, trockeneren und vegetationsärmeren Südwesten, der geschützt im Windschatten der Gebirgskette liegt.

Aufgrund ihrer günstigen geographischen Lage mitten im warmen Golfstrom und nahe dem Äquator herrscht auf der Kanarischen Insel das ganze Jahr über ein gemäßigtes, mildes Klima mit frühlingshaften Durchschnittstemperaturen von 23 Grad.

In den Monaten von Mai bis November liegen die Höchsttemperaturen hier zwischen 24 Grad und 28 Grad. In den Monaten von Dezember bis April kann man hier noch Höchsttemperaturen von 21 Grad bis 23 Grad geniessen.

In den Monaten von Mai bis November bewegen sich die Mindesttemperaturen hier zwischen 18 Grad und 22 Grad. In den Monaten von Dezember bis April werden hier noch Mindesttemperaturen von 16 Grad bis 17 Grad gemessen.

Das trockene und warme Klima macht die Insel zu einem ganzjährig geeigneten Reiseziel für Sonnenhungrige.

Mit über 300 Sonnentagen und nur 39 Regentagen im Jahr gehört La Palma den sonnenreichsten und trockensten Regionen Spaniens.

In den Monaten von November bis April werden hier 3 bis 8 Regentage im Monat gemessen. In den Monaten von Mai bis Oktober ist die jährliche Niederschlagsmenge mit 0 bis 2 Regentagen im Monat am geringsten.

Wassertemperaturen zwischen 20 Grad und 23 Grad in den Monaten von Mai bis Dezember und zwischen 18 Grad und 19 Grad in den Monaten von Januar bis April bieten hier das ganze Jahr über beste Bedingungen für einen entspanntem Badeurlaub.

Außerdem lockt die Kanarische Insel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die sich ideal als Ziel für einen Tagesausflug eignen.

Dazu gehören u.a. der Parque Nacional de la Caldera de Taburiente mit dem Observatorio del Roque de los Muchachos, der Parque Arqueológico de Belmaco in Mazo und der Parque Paraiso de las Aves in El Paso.

 
Anzeigen
 
 
Anzeigen
 
 

-Besucherzähler-