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Bedingt durch seine besondere Geographie ist Mallorca in zwei verschiedene Klimazonen unterteilt.

Die Sierra de Tramuntana, die sich über eine Fläche von insgesamt 1.067 Quadratkilometern erstreckt und sich auf einer Länge von mehr als 90 Kilometern von Andratx im Südwesten über die gesamte Nordküste bis nach Port de Pollensa im Nordosten zieht, fungiert als eine natürliche Wetterbarriere.

Diese unterteilt die Balearische Insel klimatisch in den kühlen, feuchteren und vegetationsreicheren Norden und in den wärmeren, trockeneren und vegetationsärmeren Süden.

Aus nördlicher Richtung wehen trockene und kalte Winde (Tramuntana), die aus dem Golf von Lyon und dem Rhonetal kommen.

Diese treiben regenreiche Wolken auf die Insel zu, die an den nördlichen und nordwestlichen Berghängen der Serra de Tramuntana aufsteigen, wobei sie hier abkühlen und abregnen.

Danach fallen die abgeregneten Wolken an den südlichen Berghängen der Gebirgskette als trockene, warme Luft (Mestral) im Süden wieder hinab ins Tal.

In den Sommermonaten sorgen diese Fallwinde für eine zusätzliche Kühlung in der mallorquinischen Zentralebene.

Die Wetterlage der Balearischen Insel wird das ganze Jahr über von einem gemäßigten, suptropischen Mittelmeerklima beeinflusst.

Dieses sorgt hier für niederschlagsreiche und milde, fast immer frostfreie Winter und heiße, trockene Sommer mit Höchsttemperaturen von bis zu 40 Grad.

 
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