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Avenida de la Reina Maria Cristina
 

Das Monument, die beiden halbkreisförmigen, barocken Arkadenbögen im Süden und Südosten des Kreisverkehrs und die hoch aufragenden, weithin sichtbaren Torres Venecianas bilden eine prunkvolle Kulisse für den öffentlichen Platz.

Diese monumentalen Bauwerke haben eine rein repräsentative Funktion. Die prachtvolle Skyline sollte den dahinterliegenden Haupteingang zum Ausstellungsgelände der Weltausstellung Barcelona 1929 in der Avenida de la Reina Maria Cristina architektonisch eindrucksvoll in Szene setzen.

Die pompöse Szenerie gibt einen traumhaften Panoramablick auf den Boulevard, die Fuente Magica de Montjuic und das Museu Nacional d'Art Catalunya de Montjuic frei. Diese atemberaubende Kulisse ist eines der bekanntesten und schönsten Postkartenmotive der katalonischen Metropole.

Ihr äusseres Erscheinungsbild ruft beim Betrachter sofort Assoziationen mit ähnlichen Prachtmeilen in anderen europäischen Großstädten wie Unter den Linden mit dem Brandenburger Tor in Berlin oder die Champs Elýsées mit dem Arc de Triomphe in Paris hervor.

Die kunstvolle Dekoration des Brunnens ist eine symbolträchtige Allegorie des damaligen Gastlandes Spanien. Josep Maria Jujol Gibert entwarf das Kunstwerk als eine Huldigung des Wassers.

Jede einzelne der drei Skulpturengruppen symbolisiert eines der drei Meere der Iberischen Halbinsel sowie deren Zuflüsse, d.h. das Mittelmeer mit dem Ebro, den Atlantik mit dem Guadalquivir und dem Tajo und das Kantabrische Meer.

Die drei prachtvoll verzierten Säulen stellen die Religion, das Heldentum und die Kunst dar.

Den oberen Abschluss des Denkmals bildet eine Räucherpfanne, die von drei Siegesstatuen aus Bronze umgeben ist.

 
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