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La Rambla de Catalunya
 

Ausserdem laufen hier zahlreiche Bus- und Metrolinien zusammen, die in alle Richtungen der Stadt führen.

Vom Platz zweigen weitere Strassen wie der Carrer de Bergara, der Carrer de Pelai, der Carrer de Fontanella und die Avenida del Portal de l´Angel ab. Der Platz ist auch ein Ausgangspunkt für Sightseeingtouren und Stradtrundfahrten.

Die Placa Cataluna wird zu jeder Tageszeit stark von Fussgängern und Passanten frequentiert und ist einer der meistbestbesuchten und belebtesten öffentlichen Plätze in der katalonischen Hauptstadt. Hier herrscht immer hektische Betriebsamkeit.

Der Platz ist von mehrstöckigen, imposanten Bauwerken im neoklassizistischen Stil umgeben. Hier sind mehrere Banken angesiedelt. Ausserdem befinden sich hier Kaufhäuser wie das El Corte Ingles und Shopping Centers wie das El Triangle. Rund um den Platz liegen zahlreiche Cafes, Bars und Restaurants wie das Cafe Zurich oder das Hard Rock Cafe Barcelona.

Die Plaza Catalunya ist bei Einheimischen und Touristen als Treffpunkt gleichermassen beliebt. Nach einer ausgedehnten Shopping-Tour durch die Gassen und über die Märkte in der Ciutat Vella kann man sich hier in einem der vielen Cafes bei einer kleinen warmen Zwischenmahlzeit oder einem Kaffee ausruhen und dem geschäftigen Treiben auf dem Platz entspannt zuschauen.

Im südlichen Teil der Placa de Cataluna steht das Monumento a Francesc Macia. Das imposante Denkmal aus Stein und Bronze wurde im Jahre 1991 vom katalonischen Bildhauer Josep Maria Subirachs i Sitjar zu Ehren des katalonischen Präsidenten Francesc Macia i Llussa (1859 - 1933) errichtet.

In einem Brunnen vor diesem Denkmal befindet sich die Skulptur La Deessa (L´Enigma). Dieses Exponat ist eine Kopie der Originalskulptur, die im Jahre 1928 vom spanischen Bildhauer Josep Clara i Ayats (1878 – 1958) erschaffen wurde. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Noucentisme, der katalonischen Form des Neoklassizismus.

Weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Platz sind die Büste Pastor de Pau des spanischen Bildhauers Pablo Emilio Gargallo (1881 - 1934) und die Skulptur El Forjador des katalonischen Bildhauers Josep Llimona i Bruguera (1864 - 1934). Im nördlichen Teil des Platzes befinden sich zwei grosse Springbrunnen.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts lagen die Placa Catalunya und Gracia direkt vor den Stadtmauern von Barcelona. Im Zuge der Stadterweiterung wurden die Stadtmauern im Jahre 1858 abgerissen und ab dem Jahre 1860 der neue Stadtteil Eixample nördlich des Platzes angelegt. Dabei wurden Gracia, Eixample und die Placa Cataluna eingemeindet.

Der Platz sollte zunächst nach den Plänen des katalonischen Städteplaners Ildefons Cerda i Sunyer (1815 - 1876) gestaltet werden, der sich in einem Architekturwettbewerb durchgesetzt hatte. Allerdings entschied sich die Stadtverwaltung später für die Entwürfe des katalonischen Architekten Josep Puig i Cadafalch (1867 - 1956).

Die erste Bauphase der Plaza de Catalunya dauerte von 1902 bis 1927. Der Platz wurde am 2. November 1927 vom spanischen König Alfoso XIII (1886 - 1941) eingeweiht. Die erste Metro-Linie unter dem Platz wurde im Jahre 1924 eröffnet.

Die zweite Bauphase fand anlässlich der Exposicion Internacional de Barcelona im Jahre 1929 statt. Dabei wurde der Platz nach den Plänen des katalonischen Städteplaners Francesc de Paula Nebot i Torrens (1883 - 1965) umgestaltet.

 
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