Spanien Highlights: Kaufen Sie eine günstige Immobilie an der Costa Brava, Katalonien
Dann haben Sie jetzt die beste Gelegenheit dazu. Die Voraussetzungen für den Erwerb von Apartments und Fincas in Spanien waren selten so gut wie im Moment.
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die im Jahre 2008 begann, verursachte eine schwere Krise in der spanischen Bau- und Immobilienbranche. Diese weitete sich in den Jahren 2009 und 2010 immer mehr aus und ist bis heute nicht vollständig überwunden.
Vorausgegangen war die jahrelange massenhafte Gewährung von günstigen Baudarlehen durch die spanischen Hypothekenbanken.
Ähnlich wie die staatlichen Steuervorteile für den Erwerb von Wohnungen und Costa Brava Immobilien, so waren auch die anfangs sehr niedrigen Zinssätze als finanzieller Anreiz für den Hauskauf und -bau gedacht.

Gewinner dieser riskanten Kredit- und Steuerpolitik waren die spanischen Baufirmen und Banken, die an der massenhaften Vergabe von Immobilienkrediten und Bauaufträgen sehr viel Geld verdienten.
In Spanien sichern sich die Hypothekenbanken bei der Gewährung von Baukrediten gegen das Ausfallrisiko durch Zahlungsunfähigkeit ihrer Kreditnehmer durch sehr kurzfristige Zinsbindungen und variable Zinssätze ab. Dieses System erlaubt es den Banken, die anfangs noch sehr niedrigen Zinssätze nach kurzer Zeit anzuheben und mit der Zinsmarge das Ausfallrisiko zu decken.
Mit Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise konnten viele Hausbauer und -käufer die erhöhten Zinsen für ihre Bau- und Wohnanleihen bei den Banken nicht mehr zurückzahlen und die noch ausstehenden Rechnungen der beauftragten Baufirmen ebenfalls nicht mehr begleichen.
Eine Anhebung des europäischen Leitzinses durch die Europäische Zentralbank trug zu einer weiteren Erhöhung der Zinssätze für Baudarlehen in Spanien bei.
Aufgrund der fehlenden Finanzierung konnten viele Immobilien an der Costa Brava nicht fertiggestellt werden und blieben als Bauruinen stehen. Im Krisenjahr 2009 fiel die Anzahl der Neubauwohnungen um 80 Prozent auf 150.000. Ausserdem konnten viele Familien ihre gerade fertiggestellten Häuser nicht beziehen und mussten diese an Banken verpfänden. Zudem konnten viele geplante Haus- und Wohnungskäufe nicht mehr durchgeführt werden.
Das Überangebot und die stark sinkende Nachfrage im Immobiliensektor führten zu einem dramatischen Preisverfall auf dem Haus- und Wohnungsmarkt.
Diese Entwicklung hält vor allem in klassischen deutschen Reiseregionen wie den Balearen, den Kanaren und der Costa Brava nach wie vor an. Häuser, Wohnungen und Fincas in bester Lage, die vor Beginn der Krise noch sehr teuer waren, sind heute z.T. für einen Bruchteil des ursprünglichen Verkaufspreises erschwinglich.