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Wasser besitzt eine wesentlich höhere Wärmekapazität und -leitfähigkeit als Land. Darum erwärmt sich die katalonische Küste durch die stärkere Sonneneinstrahlung im Frühjahr und im Sommer schneller als die See.

Dabei beginnt die Aufheizung des Meeres zuerst in den oberen Schichten und setzt sich dann allmählich bis in die tieferen Schichten von bis zu 100 Metern fort. Das umliegende Land erwärmt sich schneller und stärker, wobei diese Aufwärmung allerdings nur auf die oberflächennahen Erdschichten beschränkt bleibt. Im Gegensatz dazu wird das Mittelmeer langsamer und vollständig aufgeheizt.

Aufgrund des sehr geringen Wasseraustausches zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik an der Strasse von Gibraltar wird fast gar kein aufgewärmtes Mittelmeerwasser abgeführt, so dass nur sehr wenig Wärmeaustausch mit dem Atlantik stattfindet. Somit bleibt das Mittelmeer das ganze Jahr über relativ warm und dient als Wärmespeicher für die Anrainerstaaten.

Dies hat zur Folge, daß sich die See im Herbst und im Winter langsamer abkühlt als die Küste und deshalb zu diesen Jahreszeiten wärmer ist als das umliegende Land. Damit herrschen an der spanischen Mittelmeerküste ganzjährig ideale klimatische Voraussetzungen für einen Badeurlaub.

 
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