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Playa del Ingles
 

Die 418 Hektar große Wanderdüne dominiert mit ihren bis zu 12 Meter hohen Sandbergen das Landschaftsbild und erschafft eine einzigartige Naturlandschaft von atemberaubender Schönheit, die an die Sahara im nahegelegenen Afrika erinnert.

Der Dünensand besteht überwiegend aus zerriebenem Muschel- und Korallenkalk, der von den Gezeiten, den Veränderungen des Meeresspiegels und der starken Brandung des Atlanik angespült wurde. Der Flugsand wird von starken Passatwinden weiter landeinwärts getragen und dort zu hohen Dünen aufgetürmt. Die Maspalomas Dünen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 5 Metern pro Jahr ins Landesinnere fort und nehmen dabei immer wieder neue, teilweise bizarre Formen an.

Die einzigartige, durch Wind und Wetter geformte Naturlandschaft fasziniert Besucher vor allem durch ihre atmosphärischen Lichtspiele. Je nach Tageszeit reflektieren die Sandformationen das Sonnenlicht in den unterschiedlichsten Farben und erzeugen so ein ständig wechselndes und buntes Lichtspiel. In den frühen Morgenstunden werden die Dünen von der aufgehenden Sonne in ein besonders stimmungsvolles Licht getaucht, das an Postkartenmotive aus der Sahara erinnert.

Die weitläufigen Dunas Maspalomas laden Urlauber zum Sonnenbräunen und Dünenwandern ein. Der 13 Kilometer lange Dünenstrand zwischen dem Faro Maspalomas und Playa del Ingles ist bestens geeignet für Strandwanderungen. Der Fußweg von Maspalomas nach Playa del Ingles dauert 2 Stunden.

Der ausgedehnte Sandstrand ist auch in der Hauptsaison niemals überfüllt und bietet ideale Bedingungen für Strandurlauber und Strandsportler, die hier immer ausreichend Platz für ungestörtes Sonnenbaden, Beach-Volleyball und Strand-Tennis finden. Der mittlere Teil des Strandes und der Dünen sind ein offiziell ausgewiesenes FKK-Gebiet. Wer während eines Dünenbesuches nicht auf das ultimative Sahara-Feeling verzichten möchte, der kann in Maspalomas auch eine Kamelsafari durch die Dunas Maspalomas buchen.

In der Wanderdüne hat sich ein eigenes Ökosystem mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt entwickelt, die sich an den hohen Salzgehalt des Bodens angepaßt hat. Auch die kleine, von Dattelpalmen und einem langen Schilfrohrgürtel gesäumte Salzwasserlagune La Charca Maspalomas in der früheren Mündung des Flusses Barranca de Fataga bildet ein eigenes Ökosystem mit einer hohen Artenvielfalt. Sie ist ein Rückzugs- und Brutgebiet für seltene Wasservögel. Aufgrund des Absinkens des Grundwasserspiegels ist das Vogelparadies jedoch von Versalzung bedroht.

Die Dünen und die Salzwasserlagune wurden im Jahre 1987 zum Naturschutzgebiet erklärt. In den Jahren 1994 und 2007 wurden weitere umfassende Maßnahmen zum Schutz dieser einzigartigen Naturlandschaft durchgeführt.

 
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