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Die Südseite von Gran Canaria liegt in den Sommer-, Herbst- und Wintermonaten im Einflußbereich von östlichen Wüstenwinden aus Nordafrika. In diesem Zeitraum können gelegentlich heiße und staubige Sandstürme („Calima“) aus der Sahara den Süden der Kanarischen Insel heimsuchen und die Trockenheit in dieser Region noch verstärken.

Dabei erwärmt sich die Luft auf Höchstwerte von bis zu 45 Grad Celsius und trübt sich aufgrund des hohen Staubgehaltes stark, was zu Reizungen der Atemwege und zu einer Reduzierung der Sicht auf wenige hundert Meter führen kann. Dieses extreme Wetterphänomen ist allerdings nur sehr selten zu beobachten. Es ist in den Wintermonaten lediglich von kurzer Dauer und hält zumeist nur für eine Zeit von 3 bis 5 Tagen an. Während dieser Jahreszeit wird ein solcher Sandsturm oftmals durch starke Regenfälle beendet, die den Staub wieder wegwaschen.

Im Hochsommer können die heiße und trockene Luft, geringe Niederschlagsmengen und die starken Passatwinde in der südlichen Klimazone zu lange anhaltenden Dürreperioden führen. Während dieser Zeit herrscht eine stark erhöhte Waldbrandgefahr.

Trotzdem ist die gefühlte Lufttemperatur auch in den Sommermonaten nicht unerträglich hoch, da insbesondere in Küstennähe ständig wehende Passatwinde selbst an heißen Tagen für eine angenehme Erfrischung sorgen.

 
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