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In den Wintermonaten, d.h. in der Zeit von Anfang September bis Ende Mai, schwankt die durchschnittliche Windgeschwindigkeit hier zwischen 3 - 5 Beaufort (13 - 38 km/h). Während der Sommermonate, d.h. in der Zeit von Anfang Juni bis Ende August, ist die Windstärke allerdings deutlich höher und liegt dann im Durchschnitt zwischen 5 - 7 Beaufort (29 - 61 km/h).

In den Sommermonaten liegt die Südseite der Kanarischen Insel im Einflußbereich von östlichen Wüstenwinden aus Nordafrika. In diesem Zeitraum können heiße und staubige Sandstürme („Calima“) aus der Sahara und der Passat die Windgeschwindigkeiten in dieser Region gelegentlich auf Spitzenwerte von bis zu 9 Beaufort (75 - 88 km/h) anwachsen lassen.

Die höchsten Windgeschwindigkeiten treten an der südöstlichen Küstenlinie von Gran Canaria auf, weshalb sich hier auch die meisten und bestbesuchtesten Surfspots befinden. Abhängig von den jahreszeitlich bedingten Änderungen der Windrichtung herrschen hier in der Haupt-, in der Nach- und in der Nebensaison unterschiedlich gute Surf- und Kitemöglichkeiten.

Während der Sommermonate (Anfang Juni bis Ende August) sorgt der direkt aus dem Norden kommende Passat für stärkeren Wind und höhere Wellen im oberen Küstenbereich und somit für bessere Trainings- und Übungsbedingungen in dieser Region. Demgegenüber weht der Passat während der Wintermonate (Anfang September bis Ende Mai) überwiegend aus östlicher Richtung. Dann liegt die südliche Küstenlinie bis hinunter nach Maspalomas im Einflußbereich von höheren Windgeschwindigkeiten, weshalb man zu dieser Jahreszeit an den dortigen Surfspots wie beispielsweise Playa Aguila und Pozo Izquierdo bessere Voraussetzungen für Wassersport vorfindet.

 
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