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Die systematische Erschliessung der Balearischen Insel für den modernen Fremdenverkehr begann bereits in den 1950er Jahren. Die negativen Begleiterscheinungen dieser Entwicklung waren Bausünden und Umweltzerstörung.

Die Naturparks blieben weitestgehend von den Betonburgen und dem Massentourismus verschont, die heute die Landschaft in vielen Teilen der Insel prägen.

Aufgrund der regelmässigen Kontrolle durch die balearischen Umweltbehörden und der konsequenten Einhaltung von strengen Naturschutzrichtlinien konnte hier über wie auch unter Wasser der aussergewöhnliche Artenreichtum der mediterranen Tier- und Pflanzenwelt erhalten werden.

Die Mallorca Nationalparks sind ein Geheimtipp für Naturfreunde und Individualisten. Diese Naturschutzgebiete sind von einem sehr gut ausgebauten, dichten und weitverzweigten Netz von Wanderpfaden durchzogen.

Diese laden zu stundenlangen Wanderungen vor der atemberaubenden Kulisse der schroffen, wildromantischen Steilküste ein. Dabei kann man einen traumhaften Panoramablick auf das tiefblaue Mittelmeer geniessen, das sich bis zum Horizont erstreckt.

Bei ausgedehnten Spaziergängen kann man die ganze Schönheit und die gesamte Vielfalt der mallorquinischen Naturlandschaften besonders hautnah, unverfälscht und intensiv erleben.

Abseits von ausgetretenen Touristenpfaden kann man hier noch eine Ruhe und Abgeschiedenheit geniessen, wie man sie heutezutage nur noch selten in Europa findet.

Einer der schönsten Naturparks auf Mallorca ist der Parque Nacional de Sa Dragonera.

Dieses Meeresschutzgebiet erstreckt sich rund um die Insel Sa Dragonera, die dem Ort San Telmo an der Westküste vorgelagert ist. Es umfasst außerdem die beiden Inseln Illa Mitjana und Es Pantaleu sowie den 780 Meter breiten Canal des Freu.

Diese Inseln wurden im Jahre 1987 von der Balearen-Regierung gekauft und am 26. Januar 1995 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Ein weiterer Nationalpark ist der Parque Nacional del Archipiélago de Cabrera.

Dieses Meeresschutzgebiet erstreckt sich rund um den Cabrera-Archipel, der zehn Kilometer südlich vor dem Cap de les Salines liegt, der Südspitze der Balearischen Insel.

Es erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 10.021 Hektar, die sich wiederum auf eine 1.318 Hektar grosse Landfläche und einen 8.703 Hektar grossen Unterwasserbereich aufteilt.

Das Naturschutzgebiet umfasst insgesamt 19 Inseln. Die größten Inseln des Archipels sind Cabrera Gran mit einer Fläche von 1.155 Hektar und die Illa des Conills mit einer Fläche von 137 Hektar.

Die Inselgruppe und das umliegende Meeresgebiet wurden von der Balearen-Regierung am 29. April 1991 zum Naturschutzgebiet erklärt..

 
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